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experimental-, cold/no-wave-, ambient, noise, industrial, post-punk, hardcore punk, post-internet, soundscapes-, neue musik - underground live performances & concerts.
No Mainstream Inside.
»If you don't want to swim deep with me, then get out of my waters.«Events
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23. September 2024 MoE / Ikuro Takahashi & PULVERIN
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15. September 2024 !! ABGESAGT !! Sonntag´sdisco
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13. September 2024 Sniffin' Glue
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11. September 2024 sakura & band x special guest: Ghost Ambulance
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6. September 2024 Unsafe+Sounds: Of Many Worlds (Festival Day #2)
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20. Juli 2024 Ashida Park
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4. Juli 2024 Enigmatic Serenades #06: La Festa delle Rane, Freie Energie Band, _pron0ia, Drug Searching Dogs
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2. Juli 2024 Conservative Military Image, Time X Heist, Alive Inside pres. by Hardcore for the Losers
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21. Juni 2024 Struma+Iodine
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20. Juni 2024 Palazzo & Elektro Guzzi pres.Palazzo Labelnight w/ Tumido feat. Alex Kranabetter, Monochord
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6. Juni 2024 Enigmatic Serenades #05 Jeopardize Tapes Release Collab
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23. Mai 2024 Sonic Agency: Listening Session XII pres. by Struma+Iodine
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12. Mai 2024 Sonntag´sdisco w/ cɑtmintoᴅ, Heady Whine & Drehli Robnik
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9. Mai 2024 Struma+Iodine w/ Authentically Plastic, Bader, ZEY, AfroNinja
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9. Mai 2024 Sonic Agency: Listening Session IX pres. by Struma+Iodine
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7. Mai 2024 Enigmatic Serenades #04 w/ REA, Kobermann, Die Kunstvolle Abnützung & Samt Sirene
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28. April 2024 Sonntag´sdisco w/ Live Concert by Sundl & DJ Sets by Drehli Robnik & Guest DJ Anna Pü
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24. April 2024 Augend&Addend w/ Still House Plants, Donna Candy, Hypermobile & AL
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10. April 2024 Enigmatic Serenades #3 Concert Series w/ Terz Nervosa, Christina Ruf, FX666 & Tanja Turner
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5. April 2024 Struma + Iodine w/ Toumba, Assyouti, gertie adelaido, Enesi M., Toupaz, মM., yuzu
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24. März 2024 Sonntags´disco w/ Interstellar Bungalow »Helix« Album Tour (2024), Drehli Robñik & Guest DJ: Turbo
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14. März 2024 Enigmatic Serenades #2 Concert Series w/ Verschrin, Natasha Moreno, 9abriela & Lucia Kagramanyan
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1. März 2024 Sniffin' glue w/ Cosey Mueller & Rio Obskur
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9. Februar 2024 ㋛ Struma+Iodine=11 YEARS ㋛ feat. Nkisi, FITNESSS, HUUUM, ssolve, MARAws, Inou Ki Endo, DJ DIAMOND
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8. Februar 2024 Enigmatic Serenades #1 Concert Series w/ Gunship Collider, ZS ZS, Steffi Baron-Neuhuber & DJ Armonia
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28. Januar 2024 Sonntag'sdisco #2 w/ Salamirecorder & the Hi Fi Phonos, Drehli Robñik & mayr
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20. Dezember 2023 Siluh Records X-Mess (Secret Line Up)
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17. Dezember 2023 Sonntag'sdisco w/ Bruch, brrrnje & Drehli Robñik
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26. November 2023 Spark for Kharkiv: DJ Sacred (live) w/ Dacid Go8lin, Chieff Rockka, Xepaces (Struma+Iodine x Urban Lurk)
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4. November 2023 PhonoFemme Festival 2023 - Voices of Protest
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2. November 2023 Zapp Galura, Topsy turvy & States of Clay
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27. Oktober 2023 Sniffin’ Glue w/ Das Kinn & Oppenheimer MKII
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24. September 2023 Terror Bird, Silent Star, Videotraum & The dark eighties DJs
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15. September 2023 Unsafe+Sounds Festival
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9. September 2023 Unsafe+Sounds Festival
Dates
23. September 2024 — 9. September 2023
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23. September 2024 MoE / Ikuro Takahashi & PULVERIN
Unsafe+Sounds: Of Many Worlds (Festival Day #2)
Fr, 06. Sep 2024
21:00—06:00 Uhr
@↥Deck+↧Wanne+⛱, concerts+djs
For English translation use the globe icon at the top menu
2 floors 4 one ticket: Deck + Wanne
10 YEARS of Unsafe+Sounds
Im Jahr 2024 feiert Unsafe+Sounds das zehnjähriges Bestehen! Fast 80 internationale und lokale KünstlerInnen und 30 SprecherInnen sind an insgesamt neun Tagen auf sieben Bühnen in der Stadt zu erleben.
Doors open: 21:00
Line Up & Timetable - Deck:
21:30: Olgica (dj-set)
23:00: DJ Hybris (dj-set)
01:00: মM. (dj-set)
02:30: DJ GÄP (dj-set)
04:30: Toupaz (dj-set)
Line Up & Timetable - Wanne:
21:30: Ursula Sereghy (live)
22:30: MIRA新伝統 (live AV-set)
23:30: ABADIR & HUUUM (live)
Unsafe+Sounds 2024 Commissioned Work
Unsafe+Sounds ist stolz darauf, die diesjährige Auftragsarbeit von drei außergewöhnlichen Künstlern zu präsentieren, die sich mit der Erschaffung von Welten mit Hilfe von Klängen beschäftigen und das Imaginäre in unserer heutigen Zeit anregen. Bei „Of Many Worlds“ treffen der ägyptische Produzent und DJ - ABADIR - und HUUUM, ein iranisches Komponisten-Duo, bestehend aus dem in Wien lebenden Musiker Rojin Sharafi und dem Sänger und Multiinstrumentalisten Omid Darvish, zum ersten Mal aufeinander. Beide Acts betten kulturelle Artefakte und traditionelle Stile ihrer jeweiligen Region und darüber hinaus in ihren zeitgenössischen Clubsound ein. Durch die Verschmelzung heterogener Elemente mit unterschiedlichem Hintergrund bieten sie einen multiperspektivischen Ansatz, eine vielseitige Geschichte, die sich ethnonationalistischen Erzählungen entgegenstellt.
00:30: Van Boom (live)
01:30: DJ LOSER (dj-set)
03:30: Talita Otović (live)
04:30: DJ Diamond (dj-set)
Kuratorisches Statement von Shilla Strelka
Im Mittelpunkt des vom Komponisten Matthias Kranebitter gegründeten und seit 2015 von Shilla Strelka künstlerisch geleiteten Festivals steht anspruchsvolle Musik aus unterschiedlichen Genres, darunter experimentelle elektronische und avancierte zeitgenössische Clubsounds oder akustische sowie elektroakustische Musik. Sie rückt Klänge in den Vordergrund, die abseits des Mainstreams existieren. Underground-Ästhetik und Avantgarde-Strategien verschmelzen in einem hochgradig subversiven, eigenwilligen Programm, das den aktuellen Zustand unserer Gesellschaften reflektiert und versucht, zukunftsweisende künstlerische Positionen zusammenzuführen und die Solidarität innerhalb der Künste zu fördern. Das abenteuerliche und vielfältigen Musikprogramm wird neben Performances und einem Ausstellungsformat ein umfangreiches Diskursprogramm zum diesjährige Festivalthema erkunden. Die präsentierten Künstlerinnen und Künstler werden dabei in einen Kontext mit soziokulturellen Themen und theoretischen Rahmensetzungen aus den Bereichen Sound Studies, zeitgenössische Ästhetik und Philosophie gestellt, die in einem fünftägigen Diskursprogramm formuliert werden.
„Of Many Worlds“
Eine Vielzahl möglicher Welten wird bei der diesjährigen Festivalausgabe von Unsafe+Sounds präsentiert. Da unser Körper immer nur eine tatsächliche Welt bewohnen kann, neigen wir dazu, das Unzählbare zu ignorieren, die vielen möglichen Welten, die multiplen Dimensionen, die uns umgeben - in die wir eingebettet sind und die in jedem Einzelnen leben, die von Kollektiven, Gemeinschaften, Gesellschaften, Arten geschaffen werden.
Spekulation, Vorstellungskraft, Mythenbildung, Fantasie, Erinnerung, Träume und Fiktion - die virtuellen Seiten der Realität - bieten Wege zu alternativen und veränderten Bewusstseinszuständen und Wahrnehmungen. Die Fiktion ist nur eine anders wahrgenommene Form der Realität, und sie spielt eine entscheidende Rolle bei ihrer Gestaltung. „Of Many Worlds“ ist kein Aufruf zum Eskapismus, sondern eine Einladung zur Begegnung mit einer kaleidoskopischen, kristallinen Welt, die aus vielen Welten besteht. Passagen zu betreten, Portale, die von einer Zeit und einem Ort zu einem anderen führen, auf einer privaten, kollektiven oder sogar kosmischen Ebene. Sie zielt darauf ab, Multiperspektivität und Polyvokalität zu bieten, um in politisch prekären Zeiten eine gemeinsame Basis zu finden, und versucht, einen Weg aus den großen Erzählungen des Kapitalismus und den hegemonialen Ordnungen der vorherrschenden Wissenssysteme zu weisen und uns in persönliche, imaginäre, spekulative Mikrokosmen zu führen; ein Paralleluniversum voller Klänge.
Die Zukunft jetzt umgestalten
„Of Many Worlds“ übersetzt und kanalisiert Welten durch Klang, indem es ein kollektives Unterbewusstsein und gemeinsame Sehnsüchte gegen vergangene und aktuelle Traumata aufbietet. Es inszeniert klangliche Fiktionen, indigene Futurismen, akute Präsentismen und lädt uns ein, geisterhafte Sphären der Erinnerung zu betreten. Es denkt über die Logik des Fortschritts und die vermeintliche Linearität der Zeit hinaus, indem es nicht-normative Erzählungen aufgreift. Das Programm schlägt Futuras vor, von denen aus Gegenwart und Vergangenheit besser verstanden werden können, um sie neu zu gestalten und neu zu erzählen. Indem wir auf die Kategorie der Vorstellungskraft als zutiefst menschliche Kraft zurückgreifen, werden Weltenbau und Geschichtenerzählen zu Werkzeugen für die kollektive Ermächtigung der unter- oder fehlrepräsentierten Teile unserer Gesellschaften. Gemeinsam wollen wir über eine bessere Zukunft für uns alle spekulieren und auf sie hoffen.
Virtuelle, imaginäre, entstehende und greifbare Welten klammern sich aneinander und sprechen miteinander und stellen das in Frage, was wir als unsere „einzigen Realitäten“ kennen. Auf der dünnen Membran, die uns von einer Sphäre in die andere kippen lässt, tanzen Beats zu synkopierten Rhythmen, die aus den Träumen der Vorfahren und den Hoffnungen der Urenkel entstehen.
Quelle: Webpage - übersetzt mit DeepL
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Eintritt
VVK: Tagesticket: 14 €
2 floors 4 one ticket (Deck & Wanne)
VVK: Festivalpass (9 Festivaltage: 5-15.9.2024 @ Wien / Various Venues): 85 €
Olgica
Olgica begann ihre künstlerische Laufbahn in Serbien als zeitgenössische Tänzerin und Performerin und beherrschte auch den serbischen Volkstanz.
Jetzt lebt sie in Graz, Österreich, und hat ihre tief verwurzelte Tanzerfahrung in eine DJ-Praxis umgewandelt, die sich zwischen den verschiedenen, perkussiven Spielarten von Broken Beats bewegt. Ihre Sets sind polyrhythmisch und spielerisch, mit Beatmustern aus aller Welt. Olgicas Einfluss erstreckt sich auch auf ihre Arbeit als Promoterin der Interlude-Veranstaltungen in Graz, die das kulturelle Gefüge der Stadt bereichern.
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DJ Hybris
DJ Hybris ist dafür bekannt, dass er gekonnt verschiedene Genres wie House, UK Bass, Techno und Jungle mischt.
Er ist seit über einem Jahrzehnt in der österreichischen Clubszene als DJ und Veranstalter aktiv und initiierte die Clubreihe „Non Redundance“ in Salzburg, die darauf abzielt, einen Raum zu schaffen, in dem die Musik so vielfältig sein kann wie das Publikum, das diese genießt. Er ist Mitbegründer der Wiener „Euphoria“, einer Veranstaltungsreihe, die in der Clubszene für Aufsehen sorgt und sich auf 90er Jahre UK-Rave Vibes und Musik konzentriert.
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মM.
মm. (sprich: mwo, genau wie das Bangla-Alphabet) ist ein DJ, Kurator und Community-Organisator mit Sitz in Dhaka und Wien, der sich für queere, BIPOC-fokussierte Dancefloors einsetzt und musikalische Solidaritäten und Austauschbeziehungen aufspürt, die ihre Wurzeln im globalen Süden und seiner Diaspora haben.
In ihren Mixen dreht sich alles um Percussions, Rhythmen, Tanz und Nostalgie. Sie sind Gründungsmitglieder des Kollektivs karkhana aus Dhaka und der Spice Mixers aus Wien.
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DJ GÄP
DJ GÄP ist ein Produzent und DJ aus der Slowakei, der dafür bekannt ist, dass er mit Freude die Grenzen zwischen Mainstream und Underground sprengt.
Indem er ikonische zeitgenössische Popsongs mit experimenteller Clubmusik verschmilzt, bietet er eine wilde Mischung aus Bootlegs und Pop-Edits, die Elitismus und enge stilistische Vorgaben in Frage stellen und stattdessen die Vielfalt feiern.Seine DJ-Sets sind ebenfalls verspielt, basieren auf globalen Rhythmen und haben ein Faible für bouncende Bässe.
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Toupaz
Polyrhythmische Finks, gebrochene Beats und atmosphärische Texturen - Toupaz aus Graz, Österreich, hat sich im Stillen seinen eigenen Weg in der Welt des Leftfield Techno & Bass gebahnt.
Unverwechselbar, detailliert und grundsätzlich genreübergreifend, kreuzen seine eigenwilligen Produktionen eine Reihe von stilistischen Einflüssen und Tempi, die speziell für forschende DJs entwickelt wurden. Das Ergebnis sind spielerische Tracks mit physischer Wirkung.
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Ursula Sereghy
Mit einem Hintergrund als Jazzmusikerin und prägenden Jahren als Saxophonistin in einer Live-Band zog sich die in Prag lebende Ursula Sereghy aus der Hektik zurück, um sich zu konzentrieren, und wurde gleichzeitig Stammgast in der örtlichen Synth Library Prague.
Ein Ort, an dem sie die Unterstützung von musikalisch und politisch Gleichgesinnten fand und ihre neu entdeckte Leidenschaft für das Experimentieren mit Maschinen und die Erforschung der grenzenlosen Möglichkeiten des Sounddesigns ausleben konnte. Ursula Sereghys Klangstücke fordern den Hörer zu einer anderen Art der Wahrnehmung heraus, die zweifellos ihrer eigenen inneren Logik folgt, aber dennoch einen perfekten Sinn ergibt.
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MIRA新伝統
„Die posthumane Realität besteht nicht nur aus glitzernden Dystopien und Cyberpunk-Phantasien. Sie besteht aus leeren Shibuya-Hinterhöfen mit Neonlichtern, die für niemanden werben, oder aus geschmolzenen Steinen aus Plastiksediment, die bei einem Öko-Trance-Rave in Kanagawa die Küste verschmutzen.
MIRA新伝統 ist ein AV-Kunstprojekt. Das Duo besteht aus dem Elektronikmusiker Raphael Leray und der Performerin Honami Higuchi. Ihre Arbeit jongliert mit Theorie-Fiction, Video, Soundtrack und Performance-Kunst, um Erzählungen und Rituale rund um die Problematik des Anthropozäns, des Andersseins und der Posthumanität zu stricken. Ihre letzte EP „Noumenal Eggs“ wurde bei Subtext Recordings (Berlin) veröffentlicht.
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ABADIR
ABADIR gilt als einer der renommiertesten Produzenten im arabischen Raum.
Der ägyptische Produzent, DJ und Musikjournalist erschafft kaleidoskopische, imaginäre Welten. Seine originellen Tracks oszillieren zwischen großer kompositorischer Geste, cineastischer Opulenz innerhalb eines narrativen Rahmens und eindringlichem zeitgenössischem Clubsound. Mit seinen auf dem in Shanghai ansässigen Kultlabel SVBKVLT veröffentlichten Alben katapultiert uns ABADIR in verschiedene Regionen, Zeitzonen und Realitäten.
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HUUUM
HUUUM ist ein Synonym für Synthese, Offenheit, Substanz und eifrige Unbeugsamkeit.
Das Live-Projekt von Omid Darvish, Rojin Sharafi und Alvaro collao león verschmilzt folkloristisch geprägten iranischen Gesang mit Free Jazz, Ambient und elektronischen Beats und Impulsen zu einer Tanzmusik der ganz neuen Art. Atypische Rhythmen und mikrotonale Musik, mehrsprachiger Gesang, einfühlsame Improvisation und die Verflechtung von Kunstformen und Kulturen - HUUUM führt mit Transzendenz und landet mit Bewegung. Auf das Tanzverbot im Iran ist HUUUM die endgültige Antwort. Es ist die Domäne des Unbekannten, des Ungelernten und des Unverfrorenen, die dieses Projekt umgibt, und nichts kann es aufhalten außer dem letzten Aufruf des Clubs.
Quelle: HUUUM Website
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Van Boom
Sonic Warfare, Wut, Trauma, Trauer - die Intensität der Klangpalette von Van Boom ist abgrundtief.
Van Boom ist das Aushängeschild der musikalischen Underground-Szene Kuwaits. Mit Veröffentlichungen auf Cease 2 Exist rebelliert der Produzent gegen die vorherrschende soziale und kulturelle Unterdrückung in dem reichen Golfstaat. Seine harschen Sounds und hyper-industriellen High-BPM-Rhythmen, die auf den berüchtigten 4-to-the-floor-Beat verzichten, kanalisieren Wut und Widerstand und bieten ein Ventil für Frustrationen.
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DJ LOSER
DJ LOSER ist ein in Thessaloniki ansässiger Musikproduzent und DJ, der fachmännisch den Sound des „Meta-Rave“ erforscht und sich auf die evolutionären Schichten der zeitgenössischen Clubmusik konzentriert, indem er Stile mischt und sich ohne Grenzen zwischen ihnen bewegt.
Mit einer Reihe von Kollaborationen und Veröffentlichungen in den letzten zehn Jahren hat er das Label „Magdalena's Apathy“ gegründet, das neben Größen wie Brodinski, Safety Trance und Julien Andreas auch jüngeren, aufstrebenden Talenten wie xato und DJ Saliva einen Platz bietet. In den letzten drei Jahren war er Resident bei Stegi.Radio und präsentierte monatlich eine Reihe von zeitgenössischen Mixen. Unter dem Namen „Angel's Corpse“ erforscht er auf mehreren Ebenen die pseudo-spirituellen Aspekte des Virtuellen und die weniger cluborientierte Seite des musikalischen Experimentierens. Sein Output wurde auf Labels wie Forbidden Planet Records, Puppy Tapes, Herrensauna und VEYL veröffentlicht.
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Talita Otović
Die in Paris lebende Produzentin Talita Otović und ihr Labelkollektiv Explity Music brechen mit der männlichen Dominanz im Hardcore-Techno.
Ihre Veröffentlichungen bauen Erzählungen aus verschiedenen Quellen auf und sind von Genres wie Gabber oder Trance, von Rave-Hymnen sowie Videospielen O.S.Ts und Spoken Word Balladen beeinflusst. Ihre Live-Sets sind sowohl emotional fesselnd als auch körperlich berührend und setzen kathartische Energien frei, die einen auf der Tanzfläche zum Weinen bringen.
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DJ DIAMOND
DJ DIAMOND hat ihren Weg in das Herz des Wiener Undergrounds gefunden, indem sie immer das gab, was man nicht wusste, dass man es wollte und brauchte.
Als eine der ersten Künstlerinnen, die das Uptempo-Revival der 90er Jahre vorangetrieben hat, implementiert DJ DIAMOND stets verschiedenste Arten von härteren Styles und verschiebt dabei stets die allgemeine Tempogrenze der jeweiligen Komfortzone. Sie hat sich stetig in Richtung Hardcore und Gabber weiterentwickelt, indem sie frühe Sounds mit neueren Produktionen kombiniert. Seit fünf Jahren ist sie in der Wiener Rave-Szene aktiv und hat in verschiedenen Clubs, Veranstaltungsorten und auf Lefty-Demos gespielt. Ihre Shows sind immer intensiv, spaßig und tempobetont.