[...] Neue Gerüche, Geschmäcker, Haptiken, Bilder, Sounds, Choreografien, Narrative, Wörter, Gedanken und Emotionen wollen produziert, Geistesblitze und Kreativität stimuliert werden. Transmediale Methoden der Kunst treffen auf Forschung, Stoffwechsel und autarke Energien, gestalten urbane Topografien um und beschäftigen sich mit der Ausformulierung neuer Werte und Praxen.
Befreit die Leidenschaften
Kunst:News ☟
02/2024: ☟
FLUCC Talks on Callshop Radio: CARENOMADINNEN - Kubatur Rahmenprogramm
Moderation: Christine Braunersreuther
im Gespräch mit:
Katarina Csanyiova und Simona Durisova
CARE ON EARTH
Es rumort, gesellschaftlich gerät vieles in Bewegung, es gibt mehr Verteilungskonflikte.
Ausgetragen werden diese zunehmend durch demokratiestabilisierende Streiks und Demonstrationen. Digitalisierung, künstliche Intelligenz und Robotik sind in aller Munde. Wie Analysen zeigen, verändert sich dadurch unsere Arbeitswelt meist nicht zum Vorteil der Arbeitnehmer:innen, die dem Druck der Selbstoptimierung und Kontrollmechanismen wie automatisierter »Motivationsmessages« ausgesetzt sind.
Laut dem Sozialwissenschaftler Simon Schapp wäre das effizienteste Mittel für eine CO2-Reduktion, wenn wir weniger arbeiten würden. Unter Ökologie der Arbeit verstehen wir die Komplexität aller Beziehungen des Organismus zur umgebenden Außenwelt, wozu wir im erweiterten Sinn alle Existenzbedingungen – auch der Tier- und Pflanzenwelt – zählen. Insofern geht es in dem Projekt CARE ON EARTH nicht nur um Beziehungen und Wechselwirkungen der menschlichen Arbeitskraft, deren Beanspruchungen und Belastungen nachhaltige Entwicklungen gefährden, sondern um einen klaren Auftrag:
CARE ON EARTH
Machen wir uns gemeinsam Gedanken darüber:
Wer fehlt?
Wer gestaltet mit?
Wer kümmert sich darum?
Thu, 22.02.2024 - Kubatur Rahmenprogramm, 20-21:00, FLUCC Deck: FLUCC Talks on Callshop Radio: CARENOMADINNEN
Mon, 18.03.2024 - Kubatur Rahmenprogramm, 19-20:00, FLUCC Deck: FLUCC Talks on Callshop Radio: Was heißt arbeiten im 21. Jahrhundert? Und was bedeutet es für die Black Austrian Community?
Mon, 18.03.2024 - Kubatur Rahmenprogramm, 20:00, FLUCC Deck: Afrikanische Kulinarik als Teil des Kulturangebots von AFRIEUROTEXT
Sat, 23.03.2024 - Kubatur Rahmenprogramm, 16-24:00, Meeting Point: FLUCC Haupteingang: Syntopic Salon-Ultraportable Team
Tue, 26.03.2024 - Kubatur Rahmenprogramm, 14-18:00, FLUCC Deck: Art as a Catalyst for Change, Workshop w/ Mohammed Boshnaf
Tue, 26.03.2024 - Kubatur Rahmenprogramm, 19-20:00, FLUCC Deck: FLUCC Talks on Callshop Radio: Ecology of Work. How political art can raise awareness?
FLUCC Transmitter FLUT: Die neue Zeit kommt nicht von allein, mit Simon Schaupp
Sind Algorithmen, Big Data und künstliche Intelligenz unser Schicksal? Befinden wir uns auf dem Weg in einen dystopischen digitalen Kapitalismus? Oder ist der Ausgang noch offen und soziale Kämpfe werden entscheiden, welche Rolle neue Technologien spielen werden?
Mit dem Soziologen Simon Schaupp spricht Lisa Mittendrein über die Rolle von Digitalisierung in der Arbeitswelt, wie Widerstand und Aneignung den Einsatz neuer Technologien verändern, und welchen Beitrag sie gerade angesichts der Klimakrise zu einer nicht-kapitalistischen, demokratischen Wirtschaft leisten könnten.
Simon Schaupp ist Soziologe am Department für Gesellschaftswissenschaften der Universität Basel. Er forscht zu Fragen der Macht in Zusammenhang mit Digitalisierung der Arbeitswelt und ökologischer Krise sowie zu aktuellen und historischen sozialen Konflikten.
»Die neue Zeit kommt nicht von allein« ist der Titel einer neuen Gesprächsreihe von Attac, die am 12. Oktober im Wiener FLUCC startete. Lisa Mittendrein diskutiert dabei 4x pro Jahr mit internationalen Intellektuellen, die an vorderster Front aktueller Debatten und sozialer Kämpfe stehen.
Frisch, kurzweilig, in feiner Clubatmosphäre und überhaupt ein bisschen anders.
01/2024: ☟
FLUCCCast IV: Susi Rogenhofer, ArbeiterInnen und ihre Arbeit
Susi Rogenhofer im Gespräch mit Ursula Maria Probst über ihre Projekte »Arbeiter*innen und ihre Arbeit« und »United Workers«, über den Wert der Arbeit heute, Risiken der Selbstoptimierung, über die Klassengesellschaft und Veränderungen in der Arbeitswelt durch Artifical Intelligence.
Arbeitende Menschen rund um das Grätzel des Pratersterns werden von Susi Rogenhofer in ihrem Billboard und Film-Projekt »Arbeiter*innen und ihre Arbeit« ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt.
Wer sind die Menschen, die an diesem Verkehrsknotenpunkt das Brot backen? Wer entsorgt die Abfälle und reinigt die Böden, nachdem tausende Menschen diesen täglich passiert haben? Wer kümmert sich an diesem sozialen Hotspot um wohnungslose oder drogenabhängige Menschen?
Schon der Nouvelle Vague Regisseur Jean-Luc Godard wusste: Drehgenehmigungen an Orten, wo die Arbeit passiert, sind schwer zu bekommen.
Das Kapital lässt sich nicht gerne in die Karten schauen – Zugang wird verwehrt. Wie lässt sich Widerstand üben gegenüber einem ausbeuterischen System? Identität ist nicht nur eine Genderfrage, sondern betrifft auch die Arbeit, die Du verrichtest. Diskriminierung durch Nichtanerkennung von Arbeit spielt dem Rechtsruck in die Hände, wie wir derzeit erleben. Das Projekt »Arbeiter*innen und ihre Arbeit« von Susi Rogenhofer ist ein Solidaritätsaufruf und gleichzeitig ein Appell, Kunst für alle zugänglich zu machen.
Archiv: ☟
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11/2023: ☟
On Thursday, November 16 2023, Alicja Kaczmarek visited FLUCC to talk about her practice in leading the cultural center. Moving from Poland, she launched Centrala Space in Birmingham in 2015 where it since hosts community activities, workshops, concerts and more. Centrala is part of the Trans Europe Halles.
10/2023: ☟
Im dritten FLUCCCAST unterhält sich Joseph Rüffert mit Pia, Hansi und Ruben von MEGAWORLD.xyz über die Verschmelzung von digitaler Kunst und Performance in realen sowie digitalen Räumen. MEGAWORLD war Teil der COMMON ROOMS Reihe, welche am 5. und 6. Oktober 2023 im FLUCC stattfand. Insgesamt wurden über 32 Performances in eine beeindruckende audiovisuelle 360°-Erfahrung integriert. Diese Performances wurden live vor Ort aufgezeichnet, projiziert und gleichzeitig über Livestream ins Internet übertragen. MEGAWORLD verknüpft auf innovative Weise das Digitale mit dem Physischen, dem Performativen und dem Künstlerischen. Diese einzigartige Verbindung stellt unser Verständnis von Realität auf die Probe, da MEGAWORLD einen Raum schafft, in dem kreative Ideen und Ausdrucksformen genauso wie die soziale Interaktion vor Ort, im Netz und im Schnittpunkt dieser beiden Welten eine wichtige Rolle spielen.
Mehr Informationen zur MEGAWORLD findest du auf ihrer Webseite.
Die Videos der beiden Veranstaltungstage kannst du auf ihrem YouTube-Kanal ansehen.
»Die neue Zeit kommt nicht von allein« ist der Titel einer neuen Gesprächsreihe von Attac, die am 12. Oktober im FLUCC startet. Lisa Mittendrein diskutiert dabei 4x pro Jahr mit internationalen Intellektuellen, die an vorderster Front aktueller Debatten und sozialer Kämpfe stehen. Frisch, kurzweilig, in feiner Clubatmosphäre und überhaupt ein bisschen anders.
Raubtier-Kapitalismus versus demokratischer Sozialismus. (auf Englisch)Grace Blakeley ist britische Ökonomin und Autorin von Büchern zur Finanzialisierung, zur Coronakrise und der Zukunft des Kapitalismus. Sie kommentiert regelmäßig das politische Geschehen im britischen Fernsehen und ist eine der scharfsinnigsten linken Denker:innen ihrer Generation. Korruption, Ineffizienz, mächtige Monopole und massive Unterstützung durch Staaten: Der real existierende Kapitalismus ist weit weg von seiner angeblichen Funktionsweise über Wettbewerb und freie Märkte.
Was zeichnet also unser Wirtschaftssystem im 21. Jahrhundert und in seiner aktuellen Krisenphase aus? Welche Rolle spielen Finanzmärkte, Planung und Staaten?
Neben der Analyse der aktuellen politisch-ökonomischen Lage spricht Grace Blakeley zum Start der Attac-Gesprächsreihe mit Lisa Mittendrein unter anderem über die Lehren aus Jeremy Corbyns Führung der britischen Labour-Partei für Österreich und über Strategien für und Chancen eines demokratischen Sozialismus.
09/2023: ☟
In der zweiten Episode des FLUCCCast spricht Nina Vobruba mit dem Kunstkollektiv um Irene Lucas und Christoph Euler über die Veranstaltungsreihe Expanded Gardens // Leopoldstadt. Gemeinsam diskutieren Irene und Christoph die kommenden Events im Rahmen von Common Rooms, die vom 24. September bis zum 1. Oktober im FLUCC stattfinden. Von Fermentationsprozessen über eine Solarkantine bis hin zu einer Workshop-Konferenz inklusive performativer Asphaltentsiegelung gibt es in diesen acht Tagen viel zu entdecken und erleben. Irene und Christoph arbeiten künstlerisch zu diesem Themenkomplex und gewähren uns im Podcast Einblicke in ihren kreativen Schaffensprozess.
Eine Soundcollage aus Aufnahmen der diesjährigen Heuernte des urbanen Agrarkollektivs der LaaerBergBauerInnen. Das Wetzen der Sensen wechselt sich mit den Erntegesängen, Umgebungsgeräuschen wie Fluglärm und dem sanften Tröpfeln der Gießkannen ab.
Hallo Welt! Du hörst ein neues Format – direkt ausgestrahlt vom Kulturankerzentrum FLUCC am Wiener Praterstern. Mit dem FLUCC Transmitter – kurz: FLUT – bespielen wir ab sofort einen neuen Kanal, der die vielfältigen Aktivitäten des sogenannten Kulturdampfers bündelt. Auf diesem Kanal könnt ihr künftig Radioshows, DJ-Sets, Workshopbeiträge, Sound Art und sonstige klangliche Einblicke aus der Kunstproduktion hören.
In der kommenden Episode waren Katharina Pizzera vom Fußball-Kulturverein 1210 Wien und Erich Sperger von den Kulturinitiativen F23 eingeladen. Wir sprechen über ihre alltägliche Arbeit und wie sie sich durch den Status Kulturankerzentrum verändert hat – außerdem über ihre Angebote an Kunst und Kultur sowie über die kommende Woche vom 11. bis 17 September. In der findet ein Festival namens 7 Tage 7 Zentren statt:
Die 7 Kultur-Ankerzentren sind eine der jüngsten kulturellen Strategiemassnahmen der Stadt Wien. Ziel ist, den Zugang und die Produktion von Kunst und Kultur in allen Facetten auch an dezentralen Stadtteilen zu ermöglichen. Dazu wurden bereits bestehende Kulturräume auf mehreren Ebenen ausgebaut um Räume und diverses Programm für Initiativen und Nachbar:innenschaften anbieten zu können.
Die 7 Kultur-Ankerzentren wollen sich einem breiteren Publikum vorstellen und veranstalten deshalb gemeinsam eine Woche mit offenem Programm und Beteiligungsmöglichkeiten für alle Interessierten.
Grafik © Luna Al-Mousli
Credits FLUCCCast:
Jingle: @bydl
Kunst & FLUCC: ☟
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Die unabhängigen Projekträume Wiens als Keimzelle neuer künstlerischer Entwicklungen haben sich inzwischen zu einer Plattform organisiert mit dem jährlich stattfindenden Independent Space Index. Hervorgegangen aus der Initiative gemeinsam mit anderen Künstler:innen, Kurator:innen, Kollektiven und Projekträumen experimentelle, intermediale, genderpolitische, performative Ausstellungen zu realisieren, findet seit 2007 monatlich im FLUCC der Kunstsalon „In der Kubatur des Kabinetts“ statt. Eine transkulturelle Erweiterung bewirkte der Zustrom von internationalen Künstler:innen und Kulturarbeiter:innen, die Wien zu ihrem Lebens- und Arbeitsmittelpunkt wählen oder sich hier für AIR-Programme aufhalten sowie die Zusammenarbeit mit Kunstuniversitäten. Durch die Bespielung der Außenhaut des FLUCC mit Billboards ist Kunst am Wiener Praterstern 24 Stunden täglich präsent.Für das Jahresprogramm von IN DER KUBATUR DES KABINETTS 2023 hat das FLUCC Kurator:innen, Kollektive und Kollaborationen wie Experimentierfeld, Urban Subjects (Sabine Bitter, Jeff Derksen, Helmut Weber), The Golden Pixel Cooperative, Nastia Klestova (Office Ukraine) & Iris Kasper (Rotor Graz), Zweintopf (Eva und Gerhard Pichler), Francesca Romana Audretsch & Lotti Brockmann, Negin Rezaie mit hinterland Wien in Kooperation mit < rotor > Graz eingeladen, transdisziplinäre und kollaborative Projekte betreffend Fragen zu „Arbeiten im Kollektiv“, „Schulen der Zukunft“ und „Genossenschaften für das Gemeinwohl“ zu entwickeln.
Thematisiert wird die Zugänglichkeit von öffentlichem Raum, Untersuchungen urbaner Räume auf Umgebungsgeräusche werden angestellt, das Verhältnis zwischen Ökologie und kulturellem Gedächtnis wird hinterfragt, der Speicherung von Datenzentren in der DNA von Pflanzen wird nachgespürt, Schlafen als Protestform gegen den Turbokapitalismus wird kritisch als Instanz und Kampf gegen Diskriminierungen eingesetzt. Durch Digitalisierung bewirkte Bildökonomien und Augmented Reality Techniken werden aufgegriffen, um diese im öffentlichen Raum durch Billboards, multimediale Installationen, Screenings, Internetplattformen und QR-Codes allen zugänglich zu machen. Wer Lust hat kann ohne spezielle Vorkenntnisse an den Workshops im Begleitprogramm teilnehmen.
Als Solidaritätskundgebung für die mutigen Frauen im Iran wird das Archiv der flüchtigen Protestformen auf die FLUCC-Außenhaut affichiert.
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COMMON ROOMS ist der Titel der 2023 neu initiierten “Community based Art” Reihe, welche nach einem Open Call von einer Jury ausgewählte Künstler:innen und Kollektive durch partizipative Kunstprojekte mit polydiversen Communities, Nachbarschaften und Schulen rund um den Praterstern und darüber hinaus verbindet. Kollaborative künstlerische Praxen mit Fokus auf intergenerative, interkulturelle und partizipative Kunstproduktion nehmen durch COMMON ROOMS im FLUCC ihren Ausgangspunkt und wirken durch gezielte künstlerische Interventionen in den öffentlichen Raum. Der Praterstern als Ort der Realisierung bildet dabei eine Art von Laboratorium.
Was erwarten wir uns von Kunst und wie bekommen wir ein Gefühl für das Gegenwartsrelevante, für komplexe, politische, soziale, ökonomische und ökologische Überlappungen, die uns direkt oder indirekt betreffen? Permanent erweitern sich die Kompetenzbereiche der Kunst und ihr entsprechendes Know-How, wird von Kunst- und Kulturschaffenden neues Terrain bearbeitet. Wie tritt Kunst mit Menschen, die derzeit permanent mit neuen Herausforderungen konfrontiert sind, in einen Dialog und Aktionsraum?
Hinterfragt wird u.a. wie die Wirkung von Sprache, von digitalen Tools, von performativen, prozessualen, partizipatorischen, und kollektiven Formaten sich auf Gruppenbildungen und auf Diskussionen gegenwärtiger, kultureller Produktion auswirken. Wie können wir den durch die derzeitigen sozioökonomischen Veränderungen bewirkten Ambivalenzen begegnen und welche gruppendynamischen Entscheidungen resultieren daraus? Welche künstlerischen Methoden bieten Alternativen? Wie werden durch Kunst Praktiken geschaffen, die in den derzeitigen weitgreifenden Umbrüchen neue Zugänge eröffnen?
Im Commons-Diskurs sehen wir einen der entscheidenden Zukunftsdiskurse im Kultursektor, die Vorstellungen von einer gemeinwohlorientierten Transformation des Sozialen ähnelt. Wie sich verschiedene Aktionsmodelle aus der Welt des Commoning tatsächlich in die Welt der Künste und Kulturproduktion hineindenken und sie sich dort anwenden lassen, werden wir durch die 2023 laufenden Projekte erfahren. Sie behandeln Kunst als Tool zum Aufbau einer Gemeinschaft. Ihre Praxis basiert auf Forschung, Prozess und längerfristige Zusammenarbeit, die Austausch, Großzügigkeit und Vertrauen beinhaltet.
Sie definieren den Begriff der Kunst neu, schaffen alternative Lehr- und Lernsysteme, sowie neue Begrifflichkeiten, um neue Ökonomien und Räume der Imagination zu kreieren. Sich fürsorgend in Beziehung zu setzen und Formen kollektiver Selbstorganisation sind Teil einer Geschichte und gegenwärtigen Zukunft solidarischen Handelns und eines „Gemeinschaffen“.
Ausgewählte Projekte 2023 im Rahmen von Common Rooms:
STOFFWECHSEL*REPARATUR*CLUB // von Nicole Sabella in Kooperation mit Maiada Hadaia und Ziliia Kanchurina
Expanded Garden // von Irene Lucas + Christoph Euler in Kooperation mit Gartenpolylog, sol.lab.zones und weiteren Akteur:innen.
ORIENT-ATION // kuratiert von Seba Kayan, mit Bita Bell, Kasho Chualan, Islandman, EsRap und vielen mehr.
MEGAWORLD.XYZ / GREENVENTION // von Pia-Maria Bauer, Paul Ainedter, Philip Ainedter, Hans Nikolaus Schmidt und weiteren Künstler:innen wie Besucher:innen des Open Labs.
Why is das witzig? // Künstler:innen: Susanne Schuda, Anat Stainberg, dieb13 (Musik)
weitere Teilnehmer:innen: Univ.Prof.Dr. Anna Durnovà
Arbeiter:innen und ihre Arbeit – Wünsche, Träume, Hoffnungen // Susi Rogenhofer und arbeitende Menschen rund um das Grätzl Praterstern
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Kunst im FLUCC setzt sich zum Ziel:
Teilhabe
Kunst zum Mitmachen für alle: im Rahmen von In der Kubatur des Kabinetts und Common Rooms werden regelmäßig kostenfreie Workshops angeboten wie energieautarkes Kochen, Fermentierung und nachhaltige Ernährung, Wollfilzen als Diskursformat oder Kneten am Mo(nu)ment der kollektiven Empathie, siehe dazu bitte aktuelle Veranstaltungslinks!
Zusammenleben
Kunst durch die wir unsere Lebensräume, Nachbar:innenschaften, Beziehungsgeflechte und Communities aufbauen oder mitgestalten. Strategien entwickeln für interpersonellen, intersektionalen und transkulturellen Austausch, um gegen Gentrifizierung, Polarisierung und Segregation zu protestieren und Alternativen zu schaffen.
Solidarität
Kunst, die Grenzen und Barrieren überwindet, All Abilities, Empowering Methoden einbezieht und Kooperationen, Allianzen, Plattformen sucht und bildet
Mitbestimmen
Kunst, die sich mit politischen und ökonomischen Fragen befasst und der künstlerischen Produktion neuer Arbeiten einen Raum bietet
Urbane Transformation
Kunst die das FLUCC-Deck, die FLUCC-Wanne und die FLUCC-Marina selbst zum Kunstwerk macht, das sich in ständiger Transformation befindet
Aktivismus
Kunst die aktiv an Community Bildung mitwirkt und für Proteste neue ästhetische Ausdrucksformen entwickelt
Queering
Kunst die sich mit kulturellen und politischen Intersektionen von Queerness befasst
Trans/Interdisziplinär
Kunst, die in verschiedenen Medien und Sound neuen Artikulationsformen und Narrationen schafft und die Lust am Experiment lebt
Digital Realm
Kunst, die sich mit den durch Artifical Intelligence und Augmented Reality gebotenen Bedingungen auseinandersetzt.
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Seit seiner Gründung 2002, bei der Kunst eine ausschlaggebende Rolle spielte, existiert ein dichtes kontinuierlich weiter ausgebautes Netzwerk an Organisationen, Projekträumen, künstlerischen Institutionen und Künstler:innen in vielen Ländern, Europas und darüber hinaus wie Lateinamerika oder Asien.- Wienwoche
- Office Ukraine
- KulturKontakt Austria
- Wien Modern
- Index Offspaces
- Vienna Artweek
- Kunstraum Niederösterreich
- Philomena +
- Universität für Angewandte Kunst
- TU Wien
- Akademie der Bildenden Künste Wien
- Kunstuniversität Linz
- Golden Pixel Cooperative
- Ve:sch
- Mcube /Nepal
- Kulturdrogerie
- Festival der Regionen Oberösterreich